MRT Wirbelsäule

MRT der Wirbelsäule

Nahezu jeder Mensch kennt sie: Schmerzen im Rücken. Sind die Beschwerden zu stark oder bleiben über einen längeren Zeitraum bestehen, ist die MRT (Magnetresonanztomografie) der Wirbelsäule ein wichtiges Instrument, um eine sichere Diagnose zu stellen. Wir setzen ein volloffenes Upright-MRT-System ein – erfahren Sie hier, welche Vorteile es Ihnen bietet und wie die Untersuchungen von Lendenwirbelsäule, Halswirbelsäule und Brustwirbelsäule  abläuft.
Als Besonderheit im Upright-MRT können wir auch bei Versteifungen der Wirbelsäule bei Skoliose durch einen Harrington-Stab im Gegensatz zum Tunnel-MRT qualitativ gute Bilder produzieren.

Offenes MRT LWS Untersuchung

Wichtige Informationen zu unserer Upright-MRT der Wirbelsäule auf einen Blick

  • Während der Untersuchung haben Sie einen ungehinderten Blick aus dem Gerät.
  • Sie dürfen eine Begleitperson mit in den Raum nehmen. (Ausnahme: Wenn die Begleitperson aufgrund von Kontraindikationen oder Risiken nicht vernünftigerweise anwesend sein darf.)
  • Wir untersuchen Sie im Sitzen und im Stehen – beides erfüllt wichtige Funktionen.
  • Jeweils eine Funktionsuntersuchung der Wirbelsäulenregion (HWS oder BWS oder LWS) dauert ca. 45 Minuten.



Sprechzeiten:
Mo – Fr 8:00 – 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
089 95951190

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Wirbelsäulen MRT im Sitzen

Was wird bei der Wirbelsäulen-MRT untersucht?

Eine Upright-MRT der Wirbelsäule ermöglicht es Ärzten und Ärztinnen, Ihre Wirbelsäule mittels kernspintomografischer Diagnostik genau zu untersuchen – in ihrer aufrechten Position und während ihrer natürlichen Funktionsweise. Knochen, Weichteile und Rückenmark sind bei dieser speziellen Form der Darstellung sehr gut sichtbar. Die einzelnen Kompartimente zeigt die MRT mit hohem Kontrast und detailliert auf. Die Untersuchung ist strahlenfrei und nichtinvasiv. Strukturen Ihrer Lenden- und Brustwirbelsäule kann das medizinische Personal in sehr guter Qualität betrachten, sodass es schmerzhafte Veränderungen, wie sie beispielsweise bei einem Bandscheibenvorfall entstehen, oder auch Entzündungen und Wirbeleinbrüche zuverlässig erkennt.

MRT trotz Klaustrophobie: Informationen für Angstpatienten und -patientinnen

Eine MRT der Hals-, Lenden- und/oder Brustwirbelsäule ist für Menschen mit Klaustrophobie schwierig: Die herkömmlichen Geräte, in denen sie liegend in einer Röhre untersucht werden, sind eng und können die Angst triggern. Unser volloffenes Upright-MRT-Gerät bietet die Lösung. Ob Sie an Klaustrophobie oder einer anderen Angststörung leiden, folgende Punkte sind für Sie wertvoll zu wissen:

  • Während der Untersuchung befinden Sie sich für ungefähr 30-45 Minuten in dem offenen Gerät.
  • Sie sitzen und/oder stehen. Liegen ist bei der Upright-MRT nicht nötig.
  • Sie haben dabei ständigen Blickkontakt zu unserem Personal.
  • Sie erhalten einen Ballon, den Sie drücken können, um eine Klingel auszulösen. Unser Personal wird daraufhin sofort den Kontakt zu Ihnen aufnehmen.
  • Möchten Sie eine Begleitperson mitnehmen, darf diese sich gern zu Ihnen in den MRT-Raum Einschränkungen gelten, wenn eine Kontraindikation oder Risiken vorliegen, die es der betreffenden Person nicht möglich machen. Dazu zählen beispielsweise Herzschrittmacher und z.B. implantierte Insulinpumpen. Besprechen Sie solche Hindernisse vorher mit uns.
  • Für Ablenkung ist gesorgt: Auf einem großen Monitor können Sie Filme oder das aktuelle Fernsehprogramm verfolgen.

Kommen Sie mit Klaustrophobie oder anderen Angststörungen offen auf uns zu – wir finden sicher eine Lösung, um Ihnen eine MRT der Wirbelsäule trotzdem zu ermöglichen!

Wirbelsäulen MRT im Sitzen
Wirbelsäulen MRT im Stehen

Informationen zum Untersuchungsablauf

  1. Wir begrüßen Sie persönlich und nehmen am Empfang Ihre Personalien und andere Daten auf.
  2. Vor jeder Untersuchung führen wir mit Ihnen selbstverständlich ein umfassendes Arztgespräch.
  3. Die Hals-, Lenden- oder Brustwirbelsäulen-MRT findet im offenen Upright-MRT-Gerät statt, in dem Sie ständigen (Blick-)Kontakt zum Personal haben.
  4. Danach analysiert unser Radiologe die Bilder und erstellt einen Befund.
  5. In einem Abschlussgespräch erörtert unser Radiologe die Bilder und Ihnen seine Beurteilung und Diagnose mit.
  6. Wir geben Ihnen alle Bilder auf CD mit.
  7. Sobald wir mit dem Befundbericht fertig sind, schicken wir ihn in der Regel am selben Tag an Sie oder an Ihr gewünschtes weiterbehandelndes Team.

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FAQ zur MRT der Wirbelsäule

Ob Sie ein Kontrastmittel verabreicht bekommen, klärt der Arzt oder die Ärztin mit Ihnen im medizinischen Vorgespräch. Häufig hängt es davon ab, was genau untersucht werden soll. Geht es um die Bandscheiben, ist ein Kontrastmittel in der Regel nicht notwendig. Sollen Raumforderungen exakt diagnostizert werden, gehört Kontrastmittel dazu.

Knochen, Weichteile und Rückenmark macht die MRT der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule detailliert, mit hohem Kontrast zueinander und in sehr guter Qualität sichtbar. Dadurch kann medizinisches Personal krankhafte Veränderungen, Brüche und Ähnliches erkennen.

Bei unserer Upright-MRT der Wirbelsäule befinden Sie sich ungefähr 30-45min in dem volloffenen Gerät.

Bei einer LWS/BWS-Untersuchung ist die Spule frei hinter Ihrem Rücken und fertigen Bilder Ihrer Wirbelsäule im Stehen und Sitzen in unterschiedlichen Haltungen an. Bei der HWS-Untersuchung liegt die Spule als Ring locker um Ihren Hals.

Alle Untersuchungen

 

Lendenwirbelsäule

Lendenwirbelsäule

Halswirbelsäule

Halswirbelsäule

Brustwirbelsäule

Brustwirbelsäule

Kopfgelenke

Kopfgelenke

Kopf

Kopf

Iliosakralgelenk

Iliosakralgelenk

Knie

Knie

Schulter

Schulter

Ellenbogen

Ellenbogen

Sternum

Sternum

Becken

Offenes MRT Becken Untersuchung

Becken

Hüfte

Hüfte

Fußgelenk

Fußgelenk

Handgelenk

Handgelenk

Arme & Beine

Arme & Beine

Hand

Hand

Fuß

Fuß

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